Diese neuen Transit-Generationen überführen den Status der Kult-Kastenwagen als zuverlässige Partner ins Zeitalter der Elektromobilität. Gewerblichen Kunden erleichtern sie den Umstieg auf elektrifizierte Fuhrparks und tragen direkt zu geringeren Betriebskosten bei. So schätzt die CEBR-Studie, dass zum Beispiel deutsche Kleinunternehmen durch den Umstieg auf E-Mobilität innerhalb von drei Jahren 11.000 Euro pro Transporter sparen können.
Seit 60 Jahren unverzichtbar für Klein- und Großunternehmen
„Eine Wäscherei braucht großes Ladevolumen, Bäcker wünschen sich Hochdach-Transporter mit vielen Regalen, Gemüsehändler ausgesprochen breite Ablagen und Konditoren große Fächer im Laderaum“, heißt es in einer Transit-Werbebroschüre von 1967.
Dies zeigt: Gleich die erste Transit-Generation war vielseitig einsetzbar und sollte durch vorbildliche Effizienz und Komfort den unterschiedlichsten Betrieben vom Garten- und Landschaftsbauer bis zum Weltkonzern weiterhelfen. Der flache Laderaumboden beispielsweise vereinfachte die Ladevorgänge und ermöglichte mehr Stauvolumen als zuvor. Der Frontmotor wiederum trug zum Pkw-ähnlichen Fahrverhalten bei. Und schon beim Verkaufsstart des Transit konnten Kunden auf die Unterstützung durch das große Händlernetzwerk von Ford zählen.
In den ersten drei Monaten nach Produktionsbeginn rollten ausschließlich geschlossene Kastenwagen mit kurzem Radstand vom Band. Es folgten die noch vielseitigere Ausführung mit langem Radstand sowie Fahrgestelle, Minibus- und Kombiversionen, die eine möglichst breite Palette an Einsatzzwecken abdeckten – genau wie es Ford Pro heute fortführt.
Schon 1966 setzten Polizei, Bahn- und Energieunternehmen und sogar die britische Armee den Transit in ihren Fuhrparks ein. Die Ford Special Vehicle Operations rüstete zudem Transit-Versionen mit Um- und Ausbauten für besonders ungewöhnliche Aufgaben um.
Sprung ins Jubiläumsjahr 2025: Heute stellt das Team von Ford Pro Special Vehicles unter anderem Komponenten zur Leistungssteigerung, Onboard-Energiesysteme und digitale Erweiterungen bereit, mit denen sich Systeme von Fremdanbietern über die Touchscreens des Fahrzeugs bedienen lassen. Solche Lösungen kommen beispielsweise in Flotten der britischen Automobile Association (AA) oder dem London Ambulance Service zum Einsatz.
Heute lässt sich jedes Mitglied der Transit-Familie mit dem Ford Pro Ökosystem – bestehend aus vernetzten Software-, Lade- und Servicelösungen – verbinden. Diese Lösungen verringern die Ausfallzeiten und helfen den gewerblichen Nutzern, ihren Fuhrpark effizient zu nutzen.
Das vernetzte Uptime-Management-System FORDLiive arbeitet ebenso auf Basis von Echtzeitdaten wie die Ford Pro Telematics-Software. Sie nutzt die von vernetzten Transit-Modellen übermittelten Daten, um daraus Hinweise und Warnungen zu generieren, die das Flottenmanagement von Unternehmen vereinfachen. In Deutschland vertraut beispielsweise der Dachdecker-Meisterbetrieb Dächer von Hunold aus Detmold auf diesen Service.
„In jeden Transit fließen sechs Jahrzehnte an geballtem Know-how ein und jede neue Modellgeneration entwickeln wir mithilfe des Feedbacks und der Erfahrungen unserer Kunden“, betont Hans Schep. „Heutzutage können wir dank unserer digitalen Ford Pro Lösungen das Transit-Angebot schneller denn je ausbauen. So kommen wir unseren Kunden noch mehr entgegen und setzen unsere Reise in die Zukunft als Vordenker in Sachen Produktivität fort.“